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Die KfW-Bankengruppe stockt
ihre Förderung für Sanierer im
Programm „Energieeffizient Sa-
nieren“ auf. Das „Heizungspa-
ket“ unterstützt den Einbau ef-
fizienter Heizungen, wenn auch
die Wärmeverteilung optimiert
wird. Das „Lüftungspaket“ hilft
bei der Finanzierung von Lüf-
tungsanlagen in Kombination
mit der Sanierung der Gebäu-
dehülle. Kreditnehmer erhalten
jeweils einen Tilgungszuschuss
von 12,5 Prozent oder maximal
6250 Euro bis zu einem Förder­
höchstbetrag von 50 000 Euro
pro Wohneinheit. Bauherren,
die mit eigenen Mitteln finan-
zieren, können mit einem Inves­
titionszuschuss von 15 Prozent
der förderfähigen Kosten von
50 000 Euro oder bis zu 7500
Euro pro Wohneinheit rechnen.
Mehr Infos:
Zwei Pakete
für Sanierer
34 Prozent aller privaten Hei-
zungsanlagen arbeiten auch
im Juli und August. Würden sie
abgeschaltet und würde nur
die Warmwasserversorgung
weiterlaufen, könnte der Ener-
gieverbrauch pro Haushalt im
Jahr um durchschnittlich 5,3
Prozent niedriger ausfallen.
Heizung im Sommer in den Urlaub schicken
Der Markt für Carsharing wächst, da
fällt es schwer, den Überblick zu behal-
ten. Welcher Anbieter bietet den größ-
ten Komfort und wer hat die günstigs-
ten Preise? Der Automobilclub ADAC
hat Angebote getestet. Fazit: Einstei-
gen und losfahren – das klappt in den
meisten Fällen problemlos. 33 Carsha-
ring-Angebote in neun Städten wurden
getestet, die meisten Anbieter schnit-
ten mit der Note „gut“ ab, vier waren
sogar „sehr gut“. Einen Kritikpunkt gab
es: Die Preise seien schwer zu durch-
schauen, beanstandet der ADAC. Es
gebe eine Vielfalt von Grund-, Zeit- und
Streckentarifen, Sondergebühren und
Prepaid-Möglichkeiten, die dem Kun-
den den Überblick erschwerten. Getes­
tet wurden stationsgebundene Ange-
bote und sogenannte Free-Floater. Das
sind Fahrzeuge, die innerhalb eines
bestimmten Gebiets wieder abgestellt
werden können. Qualitativ unterschie-
den sich beide Modelle im Test kaum.
Teilen leicht gemacht
Wer mit dem Auto in der Innenstadt un-
terwegs ist, könnte bald eine neue Pla-
kette benötigen. Die Landesumweltmi-
nister wollen noch in diesem Jahr eine
blaue Plakette einführen, die nicht nur
Blau
ist das neue
Grün
1 Billion Plastiktüten
werden Schätzungen zufolge jährlich
weltweit verbraucht.
(Quelle: Deutsche Umwelthilfe e. V.)
1000000
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den Feinstaub-Ausstoß, sondern auch
die Stickoxid-Emission kennzeichnet.
Die Stadt Stuttgart plant, ab 2019 die
neuen Umweltzonen einzurichten.
Dann dürfen nur noch Dieselfahrzeuge,
die der Euro-6-Norm, oder Benziner,
die der Euro-3-Norm entsprechen, die
gekennzeichneten Stadtteile befahren.
Die blauen Umweltzonen werden wohl
kleiner ausfallen als die bisherigen
grünen Zonen. Die Kommunen sind
nicht dazu verpflichtet, die neuen Zo-
nen einzurichten. Sie sollen selbst ent-
scheiden können, ob sie in ihren Stadt-
zentren Fahrbeschränkungen für Autos
ohne blaue Plakette aussprechen.
Foto: rdnzl/Fotolia
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